Schlechtes Halbjahreszeugnis wegen LRS/Legasthenie?
– und nun?

1. Hilfe, schlechtes Zeugnis, das außerhäusliche LRS-Training fruchtet nicht!

Nach einem schlechten Halbjahreszeugnis suchen viele Eltern Hilfe für ihr Kind, denn das maßgebende Jahreszeugnis folgt in wenigen Monaten.
Dabei sind die Entscheidungskriterien für ein außerhäusliches und außerschulisches Training leider oft wenig inhaltlich fundiert. Ziele eines LRS-/Legasthenie-Trainings werden kaum formuliert …

Schnell signalisiert so leider manches Kind:

„Das bringt mir auch nichts!“
„Das können wir uns wirklich sparen!“
„Ich will da nicht mehr hin!“

Hier sollten die Eltern unbedingt sofort sehr aufmerksam werden und nachhaken beim Kind. Helfen Sie durch immer genaueres Nachfragen mit Hilfe seiner Erst-Äußerung, warum ihr Kind zu dieser Meinung kommt. Lassen sie es erklären, was es im Training gemacht hat und wie seine ernst zu nehmende Meinung zustande kommt. Es steckt oft mehr Wahrheit dahinter, als das Kind in Worten auszudrücken vermag, um sein sehr berechtigtes Gefühl des Unbehagens zu begründen. Dieser BLOG gibt dazu erste wertvolle Hinweise.

2. Drei Gefahren bei Fortsetzung ungeliebter LRS-/Legasthenie-Trainings

Die Gefahr ist sehr groß:
1. sein Kind zu frustrieren. Leicht denkt es dann gekränkt:
– Meine Eltern hören mir nicht zu!
– Sie nehmen mich nicht ernst!
– Sie glauben mir einfach nicht!

Streit über die Fortsetzung des ungeliebten Trainings beschädigt das gute Vertrauens-Verhältnis zum Kind. Das Kind schaltet aus Frust und Wut endgültig innerlich ab …
Die Ergebnisse des nächsten Zeugnisses (Jahreszeugnis) sind schon vorprogrammiert.
Dabei könnte JETZT noch rechtzeitig der Hebel umgeschaltet werden.

2. Eltern investieren viel Geld – leider umsonst (Trainingshonorar, Benzinkosten).
Beim Investment bspw. von 300 Euro/Monat in ein Einzeltraining sind schnell 3.600 €
für 36 Stunden Trainingsleistung im Jahr zusammen!
Oft müssen die insgesamt 12 Wochen Ferien/Jahr (3 Monats-Honorare) ohne Leistung komplett mitbezahlt werden.

3. Eltern verlieren auch wertvolle Zeit für ihr Kind, tatsächlich besser zu werden.
Noten bleiben schlecht, das nächste Zeugnis wird noch schlechter, Chancen gehen verloren und damit auch Lernlust und -motivation, ganz zu Schweigen vom bröckelnden Selbstvertrauen in sein Leistungsvermögen. 
Parallel entwickeln Kinder Vermeidungsstrategien und Verweigerungshaltungen, die den täglichen Familienfrieden immer mehr belasten …

Das Problem liegt auch daran:
In den meisten Angeboten ist die anfängliche Eltern-Anwesenheit im Training Tabu. Eltern haben somit von Anfang an leider keinerlei Einblick in Qualität und Passgenauigkeit des Trainings für ihr Kind. Sie müssen die Verantwortung komplett abgeben an den Kurs-Trainer.
Eltern brauchen deshalb für bessere Zeugnis-Ergebnisse entscheidende Orientierungs-Hilfen im Vorfeld ihrer Entscheidung.
Eine Prüfung der Inhalte und Methoden mit gezielten Fragen an den Trainer vor Vertragsunterzeichnung ist immer ratsam. Dazu können Eltern sich gerne meine Checkliste herunterladen: Auswahlkriterien für einen Trainer

3. Gründliche Vorab-Analyse für wirklichen Lernerfolg bei LRS/Legasthenie

Professionelle Trainings sollten ursachenorientiert arbeiten. Dann ist Erfolg und damit ein besseres Zeugnis schon in nächster Zukunft möglich!
Sie praktizieren gründliche Vorab-Analysen zur Ermittlung:

• des Lernstandes an echten Stressdokumenten (Schreib-Lese-Handschrift Fehler-Analyse)
• der individuellen Lernvoraussetzungen
• des Lerntyps und somit
• Ermittlung seines optimalen Lernkanals: SEHEN – FÜHLEN – HÖREN.

An dieser Vorab-Analyse und anschließenden Trainings-Konzipierung arbeite ich ungefähr 40 Stunden.
Dagegen liefert ein 20-Minuten-Lückentext-Diktat (mit 20 – 40 Testwörtern) für den Trainer nur einen nichtssagenden Prozentrang. (siehe BLOG: Fehler-Analyse mit Lücken-Diktattext oder echten Stressdokumenten?)

4. LRS/Legasthenie: Ursachenforschung muss neue Wege gehen!

In der Fachliteratur beobachte ich seit über 30 Jahren den gleichen einseitigen Ursachen-Fokus auf die Schüler:

Legasthenie ist eine (genetisch bedingte) Behinderung.

Aber keiner lenkt den Ursachen-Fokus endlich auf Methodik und Inhalte der Wissensvermittlung. Es fehlt das kritische Überprüfen des Inputs, also das WAS und WIE beim Schreiben- und Lesenlernen. Aber dort müssen wir ansetzen:

WIE vermitteln wir den Erstklässlern WELCHES Wissen?

Schnell fiel mir als Lehrerin auf, wo wir den Hebel ansetzen müssten:
Wir machen fatale Fehler beim Vermitteln

• der Buchstaben
• der Handschrift
• dem Lesen!

Viele Schlechte Zeugnisse sind die Folge und deutlicher Beleg – leider erst ab der 5. Klasse. 
Wenn aber der Boden schlecht ist, er keine Nährstoffe enthält, kann nichts wachsen!
So ist es kein Wunder, dass wir viele schlechte Schüler im Schreiben / Lesen produzieren!

Die Inhalte und Vermittlungsmethoden
gehören auf den Prüfstand!

Ohne die – nach meiner 30-jährigen Praxis-Erfahrung – unzutreffende Grund-Einstellung:

Legasthenie ist eine Behinderung

habe ich

• meine neuen Erkenntnisse über die Ursachen von LRS / LEGASTHENIE gewonnen.
• das fehlende Wissen in allen 3 Lern-Kanälen entdeckt und erforschen können.
• Basis-Lernwerkzeuge zur Lösung von Stress, Verwirrung und falscher Arbeitsgeschwindigkeit entdecken und erforschen können.
• die fundamental falsche, deshalb verwirrende Methodik beim Erlernen der Buchstaben entdecken und erforschen können.
• die logisch strukturierte Basis entwickelt zum richtigen modernisierten Lernen von: Rechtschreibregeln, Wörtern, Texten, Diktaten, Korrekturstrategien, Silbentrennung, Satzzeichen, Druckschrift, später Schreibschrift und Lesen.

Und nur durch innovative Inhalte wird in diesen Lernbereichen tatsächlich nachhaltiger Erfolg im Schreiben, Lesen und auch der Handschrift möglich! Schlechte Zeugnisse wandeln sich erst dann in gute Zeugnisse.

4.1 Herausforderungen

Meine empirische Fehlerforschung ließ mich 18 Gefahren für die Entwicklung einer LRS oder LEGASTHENIE herausfinden, Herausforderungen, die es zu lösen galt. Hier die vier wichtigsten:

1. Gefahr: fehlende Buchstaben-Unterscheidung
2. Gefahr: fehlende Silbentrennung
3. Gefahr: fehlendes sicher anwendbares Rechtschreib-Regelwissen
4. Gefahr: fehlender Aufbau von Druck- und Schreibschrift

Hier können Sie die vollständige Liste herunterladen.

4.2 Lösungen

Schauen wir nun auf meine ersten 4 Lösungen, die durch das Schaffen neuer Inhalte in meiner LRS-/Legasthenie Methode VISUALIS® möglich wurden für die insgesamt obigen 18 Gefahren-Punkte:

1. Lösung: klares Wissen zur Buchstaben–Unterscheidung
2. Lösung: sicheres Wissen zur Silbentrennung
3. Lösung: wesentlich präzisere Rechtschreib-Regel-GESCHICHTEN
4. Lösung: strukturierte Anleitung für klare Handschrift

Hier können Sie die vollständige Liste herunterladen. 

Diese 18 Lösungen biete ich in meiner innovativen LRS-/Legasthenie-Methode VISUALIS® seit fast 30 Jahren:

• neue Inhalte auf neue Art und Weise,
• kompakt in 2-4 Wochen (70 – 120 Stunden).

4.3 Nutzen für den Schüler und seine Eltern nach schlechten Zeugnissen

Schüler
Neues Selbstvertrauen in das eigene Leistungsvermögen im Schreiben, Lesen, Handschrift und damit Verbesserung in allen Unterrichtsfächern wird möglich in kürzester Zeit.

Die gründliche Vorab-Analyse hat zur Folge:

• Lernerfolg wird durch meine Erfolgsgarantie gewährleistet.
• Wer das Training startet, führt es auch erfolgreich zu Ende!
• Meine Abbruchquote von 0 besteht seit 30 Jahren.

Ein enormer Zeitgewinn von 3-5 Jahren wird möglich, und Schulnoten können sich bis zum Jahreszeugnis schnell deutlich verbessern.

Eltern
Sie lernen durch ihr parallel laufendes VISUALIS® KOMPETENZTRAINING gleiches Wissen, wie ihr Kind. Harmonisches erfolgreiches Üben und gemeinsames Arbeiten in der „gleichen Lern-Sprache“ bei sämtlichen Hausaufgaben lässt endlich das so lange angespannte Mutter/Vater-Schüler-Verhältnis entspannen und heilen. Das ist der erste Schritt zum besseren Zeugnis.

Dieses Training ist lebensverändernd, denn es ist eine Lebensinvestition in Schüler mit (un)erkannter LRS/Legasthenie! Erleichterung ist ab dem ersten Trainingstag erlebbar. Es beginnt ein für Schüler UND Eltern spürbarer und sichtbarer Lebenswandel! Familienfrieden kehrt ein und ermöglicht der ganzen Familie eine neue Lebensqualität.
Und endlich belegt auch das Zeugnis: Das EINZELTRAINING mit Eltern-KOMPETENZTRAINING hat sich zu 100% gelohnt, das Ruder noch rechtzeitig herumzureißen!
Gehen Sie den ersten Schritt! Sichern Sie sich Ihr kostenfreies ORIENTIERUNGSGESPRÄCH!

5. Lösung: INFO-WORKSHOPS

Eltern stehen vor vielen neuen Herausforderungen, wenn sie ihren Kindern nach schlechtem Halbjahreszeugnis helfen wollen. Das Wichtigste sind erst einmal hochwertige INFORMATIONEN.
Erschwerend ist, sich in dem fachfremden Bereich LRS/Legasthenie Informationen einzuholen. Keiner möchte schließlich die falsche Trainings-Entscheidung fällen. Ein schneller, umfassender Überblick zur fundierten Entscheidungsfindung eines nachhaltig erfolgreichen LRS-/Legasthenie-Trainings wäre wünschenswert. Das an-die Hand-genommen-Werden von erfahrenen LRS-/Legasthenie-Trainern zur Einführung in die Problematik und deren Ursachen bietet dazu unschätzbar wertvolle Hilfe. Vermittlung von Grundwissen durch anschauliche Übungen wäre geradezu genial.
Genau diese Einführung und den nötigen Augen öffnenden Überblick biete ich an Sonntagen in meinem:

VISUALIS® Familien-Info-Workshop.

Darin erläutere ich anschaulich meine spannenden empirischen Forschungs-Erkenntnisse. Ich erkläre neue wegweisende Ursachen der Lese-Rechtschreib-Handschrift-Probleme in einfachen praktischen Übungen und zeige erste inhaltliche Ansätze zur Lösung. Melden Sie sich noch heute zum Info-Workshop an und reservieren Sie sich Ihre Plätze!

LINK: Info-Workshop

E-Mail: info@visualis-methode.de

Website: www.legasthenie-visualis-methode.de

Tipp:
Wenn Ihnen dieser BLOG-Artikel weitergeholfen hat, so freue ich mich über Ihre Weiterleitung in Ihrem Netzwerk an andere notleidende Schüler und deren Eltern!

Sie werden für Ihren wertvollen Hinweis eines völlig neuen Weges aus LRS und LEGASTHENIE dankbar sein! 
Diese Schüler verdienen gleiche Chancen wie ihre Klassenkameraden!