Halbjahreszeugnis – zu viele Flüchtigkeitsfehler! ...?
...
oder steckt eine LRS/Legasthenie dahinter?
Halbjahreszeugnis: Alarmsignal bei schlechten Noten
In diesen Tagen erhalten in Deutschland die Schüler ihr Halbjahreszeugnis.
Leider fällt das Halbjahreszeugnis für viele Schüler schlecht aus. Es wird zum „schriftlichen Alarmsignal“: Die Versetzung ins nächste Schuljahr ist gefährdet oder es droht sogar eine Schulrückstufung. Die Zeit drängt nun und bis zum endgültigen Zeugnis in 5-6 Monaten bleibt nicht mehr viel Zeit.
Für Schüler und Eltern entsteht ein enorm großer Erfolgsdruck im 2. Halbjahr. Professionelle Unterstützung durch gründliche Analyse der Probleme, dann fundiertes Training ist geraten.
BEIDE – Schüler und Eltern – brauchen schnelle ursachenfundierte Hilfe.
Diese innovative Hilfe gibt es bereits (seit fast 30 Jahren bewährt), ist in Deutschland leider immer noch zu wenig bekannt: Ein 2-4-wöchiges Turbo-Intensiv-EINZELTRAINING für Schüler UND ein Elternteil, mit Erfolgsgarantie!
Davon handelt dieser BLOG-Beitrag in ersten Ansätzen.
Eltern-Lehrer-Gespräche nach dem Zeugnis
Eltern-Lehrergespräche ergeben nach dem Zeugnis manchmal: Hinter schlechten Noten könnte ein ernst zu nehmendes Problem liegen, man sollte das Kind einmal testen lassen …
Kurzfristige Termine für eine Testung sind rar, oft vergehen 3-4 Monate …
Oder der Lehrer vertröstet, man solle sich keinen Stress machen, das kommt schon alles …
Eltern brauchen mehr Aufklärung statt Erklärungsversuche
Viele Eltern erklären sich die schlechten Noten im Zeugnis ihrer Kinder oft auch einfach so:
– Das sind doch nur Flüchtigkeitsfehler, im Prinzip weiß es, wie das Wort geschrieben wird!
– Unser Kind muss sich einfach nur anstrengen und sich nicht so viel ablenken!
– Das ist nur eine Frage der Konzentration, dann wird es auch besser!
– Es liegt bei unserem Kind nur an der Prüfungsangst, Zeitstress … dann geht gar nichts!
– Theoretisch sind Rechtschreibregeln klar, aber im freien Text sind alle vergessen!
– Unser Kind fliegt mit den Augen zu schnell über den Text, es müsste langsamer lesen!
– Das Problem liegt bei unserem Kind nur an seiner grottenschlechten Handschrift.
– Es kann seinen eigenen Text nicht mehr lesen bei der „Sauklaue“!
Aber das sind alles keine Gründe, noch länger erst mal abzuwarten … ! Das Zeugnis zeigt eine deutliche Tendenz ins Handeln zu kommen, damit der Schüler gezieltere individuelle Unterstützung erfährt.
Fachlich fundierte Aufklärung, welche Art Fehler ihr Kind tatsächlich macht, bietet in einem ersten Schritt mein SCHNELLTEST „Hat mein Kind LRS / Legasthenie?“, den Eltern auf meiner Webseite (www.legasthenie-visualis-methode.de) downloaden können.
Sie verschaffen sich damit einen ersten Überblick, ob womöglich eine bisher unerkannte LRS oder Legasthenie vorliegen könnte und die Haupt-Ursache ist für schlechte Zeugnis-Noten.
Dann ist dringend professionelle Unterstützung geboten! Dazu gibt der Schnelltest auch klare Anweisungen, wann fachliche Hilfe notwendig ist.
In einem kostenfreien ORIENTIERUNGSGESPRÄCH kläre ich Eltern gerne anschließend auf,
ob eine LRS oder Legasthenie vorliegt und wie ich ihnen auf innovative Weise Aufklärung, gründlichere Testung und kompaktes Training über 2-4 Wochen bieten kann, um ihrem Kind garantiert schnell und effizient zu helfen bis zum nächsten Zeugnis.
Schreiben Sie mir einfach eine E-Mail: info@visualis-methode.de
Schwache Basiskompetenz Lesen / Schreiben zeigt sich in allen Unterrichtsfächern
Fakt ist definitiv bei den meisten dieser längst frustrierten Schüler: Sie können die schulischen Herausforderungen bezüglich Schreiben/Lesen offenbar nicht mehr alleine stemmen. Endgültig warnender Beleg ist jeweils das Zeugnis.
Was zudem oft von den Eltern nicht genügend realisiert wird, ist aber die Tatsache:
Sicher Schreiben und Lesen können spielt in fast jedem Unterrichtsfach eine entscheidende Noten-Rolle!
(Ausnahme: Kunst, Sport)
Auswirkungen auf den Schüler
Die Psyche des Schülers ist ebenfalls gefährdet: Mit jeder schlechten Note sinkt sein Lernvertrauen in sich mehr. Die Gefahr für das nächste schlechte Zeugnis und womöglich Versetzungsgefährdung rückt immer näher.
Er verliert sein Selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein – oft von Eltern zunächst unbemerkt.
Er beginnt Vermeidungsstrategien – Ausreden, jetzt nicht lernen zu können.
Und entwickelt schließlich vielfältige Versagensängste in sämtlichen Fächern.
Note 5 oder 6 entsteht vor dem geistigen Auge, während sie auf die nächste Arbeit blicken. Der Schüler erleidet einen unglaublichen Stress während des Diktates oder der Klausur. Von diesem Stress ahnen die Lehrer und die Eltern oft jahrelang nicht einmal etwas!
Und – es wird – wie eine selbsterfüllende Prophezeiung – wieder Note 5 oder 6!
Zusätzlich werden erhebliche Mängel in Konzentration und Ausdauer bemerkbar. Hält der Schüler das wachsende innere Leid nicht mehr aus, kommt Verweigerungshaltung dazu bis hin zur Schulverweigerung.
Psychologische Hilfe als Erstes?
Dann sollen oft einzig Kinder- und Jugend-Psychologen helfen?
Wir haben leider viel zu wenige, um Schülern zeitnah wirksame Hilfe und Unterstützung geben zu können.
Fakt ist auch: Thema der Psychologen ist verlorenes Selbstvertrauen wieder aufzubauen.
Ist die Ursache des verloren gegangenen Selbstvertrauens aber eine bisher unerkannte LRS/Legasthenie, sind sie vielleicht nicht die richtige Adresse. Denn mit der nächsten Note 5 oder 6 ist wieder das ganze mühsam aufgebaute Selbstvertrauen zunichte. Das nächste schlechte Zeugnis droht mit Klassenrückstufung oder sogar Schulwechsel!
Hilfe für Schüler und Elternteil nach schlechtem Zeugnis
Diese Schüler brauchen Hilfe vom Elternhaus und ergänzend von qualifizierten Trainern!
Nach Testung und Ergebnisauswertung sollte darauf aufbauend anschließend ein individuelles Training konzipiert werden.
Meine Empfehlung bei LRS/Legasthenie ist:
EINZELTRAINING für den Schüler
– UND ENDLICH(!)
parallele Ausbildung eines Elternteils!
Bisher werden Eltern in ganz Deutschland bei Trainingsstunden außen vor gelassen!
Mein innovatives EINZELTRAINING mit parallelem Eltern-KOMPETENZTRAINING bewährt sich seit fast 3 Jahrzehnten. Damit erfülle ich immer eine sehr hohe, präzise Erfolgsgarantie. Das nächste Schulzeugnis (Jahreszeugnis) oder noch wichtiger Abschlusszeugnis(!) kann schon deutlich besser ausfallen in allen Unterrichtsfächern.
Hilfe … durch die Schule möglich?
Die Hilfe der Schule ist schon rein personaltechnisch sehr begrenzt und wird in naher Zukunft erst einmal immer begrenzter werden durch zahlreiche Unterrichtsausfälle aufgrund Lehrermangel, -krankheit, -pensionierungen. Lehrerknappheit bleibt also noch eine Weile.
Homeschooling
wird in naher Zukunft
immer häufiger der Fall sein!
Außerdem: Nur wenige Lehrer/Lehramtsstudenten sind in Seminaren vorbereitet worden:
1. Wie erkenne ich eine LRS?
2. Wie erkenne ich eine Legsthenie?
3. Wie kann ich diesen Kindern gezielte Unterstützung geben, diese Problem zu lösen?
Im Klassenverbund kann der Lehrer aber auch nur sehr geringe Rücksicht auf einzelne lese- und rechtschreibschwächere Schüler nehmen – er muss 30 und mehr Schüler unterrichten! Sehr individuelle Defizite aufgrund sehr unterschiedlicher Lernvoraussetzungen (IQ, Merkfähigkeit, Verarbeitungsgeschwindigkeit, etc.) kann er in diesem Rahmen definitiv nicht mit jedem einzelnen betroffenen Schülern klären. Selbst wenn er eine spezielle Fortbildung absolviert hätte.
Eltern sind gut beraten, hier einfach realistischer zu werdem, was im Klassenverband überhaupt möglich ist, um ihrem Kind seine „not-wendige“ Hilfe und Unterstützung zu geben. Sie sollten jetzt handeln, damit in 5-6 Monaten das Jahreszeugnis bessere Noten aufweist.
Hilfe … durch schulischen Förderunterricht?
Ebenso wenig ist individuelle Unterweisung möglich in den Schul-Förderstunden. Ähnlich hohe Schüleranzahl wie in der Klasse (bis zu 15 Kinder!) lässt individuelle Lese-Rechtschreib-Analyse und – darauf basierend – strukturierter Aufbau von Sicherheit im Lesen und Schreiben nur in verschwindend geringem Maße zu.
Förderunterrichtsstunden benötigen sehr viel mehr als das Auswendiglernen von unverständlichem Regelwerk, stummes Ausfüllen von Arbeitsblättern oder Arbeiten an Tablets oder Computern mit digitalem Fördermaterial.
Gießkannenprinzip
Alles andere als ein professionell aufgebautes ursachenorientiertes LRS/Legasthenie-EINZELTRAINING ist ein sehr einseitiges Gießkannenprinzip (Arbeitsblätter, digitale Lernsoftware) das wenig Früchte trägt – aber den Schüler wertvolle Zeit echter Verbesserung kostet. Das nächste Jahreszeugnis spricht sonst eine noch deutlichere Sprache: Es braucht wesentlich mehr professionelle Unterstützung und Wissen über die Ursachen und deshalb andere Herangehensweisen, als „gleiches Üben“ am Schultisch ohne Erfolg!
Lehrer haben nicht die Zeit, mit dem einzelnen Schüler den notwendigen Lern-Dialog überhaupt erst einmal aufzubauen. Bei einer 10 Kinder-Fördergruppe über 45 Minuten, bleibt für individuelle Übung mit dem einzelnen Schüler 4 Minuten Zeit pro Woche – ein Tropfen auf den glühend heißen Stein!
Ich lehnte dieses Angebot eines Rektors (IG) ab: 1x wöchentlich 45 Minuten Förderunterricht mit 15 Schülern (1. – 6. Klasse), die Förderbedarf hatten. Also ganze 3 Minuten für jeden einzelnen Schüler Trainingszeit!..?… Ich wusste, dass ich damit KEINEM der Schüler zu dem „not-wendigen“ Lese-Schreib-Fundament verhelfen konnte.
Hilfe … durch außerschulisches LRS-Legasthenie Training
Es gibt LRS-Legasthenie-Institute mit mehr oder weniger bewährten Methoden wie Sand am Meer. Bei schlechten Halbjahreszeugnissen und Jahreszeugnissen haben sie wieder viele Anfragen …
Lern-Material, abgestimmt auf die wirklichen inhaltlichen und methodischen Ursachen von LRS/LEGASTHENIE, findet sich wenig. Das Label „spielerisch“ alleine ist keineswegs Indiz für eine sinnvolle „not-wendige Herangehensweise bis zum nächsten Zeugnis. Wir dürfen uns bspw. nicht mit der gleichen Wissensvermittlung von abstrakten Regeln begnügen, die schon in der Schule nicht fruchtete!
Deshalb sollten Eltern durch fundierte Vorab-Informationen sehr genau prüfen:
WARUM (Ursache der Probleme) und
WIE (Lösung der Probleme)
die ausgewählte Institution mit ihrem Kind arbeiten würde! Ist es mehr vom selben Inhalt, der schon in der Schule vom Schüler nicht erfolgreich gelernt werden konnte? Dann scheint guter Rat teuer … Einige Eltern ahnen auch schon lange: Mein Kind müsste anders lernen!
Es muss also nach weiteren neuen Ursachen geforscht werden!
Danach muss anderes Wissen vermittelt werden
auf neue, andere Art und Weise
als bisher!
Elterliche kompetente Unterstützung ist nach Klärung der wahren Ursachen der Leistungseinbrüche ihres Kindes entscheidend wichtig und dringend angesagt; denn oft ist der Defizit-Berg sehr hoch. Diesen im Schul- und Hausaufgaben-Alltag alleine abzutragen, überfordert die meisten Kinder mit LRS oder Legasthenie! Scheitern ist vorprogrammiert …
Bildung kostet – je früher desto weniger, je später desto mehr!
John F. Kennedy
Kritische Auswahl und Beobachtung eines LRS-/Legasthenie-Trainings ist nötig!
Eltern sollten sofort auf ihr Kind hören, wenn es bereits nach wenigen Stunden signalisiert:
„Das bringt mir nichts!
Das kann ich mir sparen!“
Sprechen Sie dann gleich mit dem Trainer. Bitten Sie um ein klärendes Gespräch.
Stellen Sie bspw. diese Fragen:
1. Wurde vorab dem Training eine gründliche Analyse durchgeführt?
2. Lassen Sie sich die Analyse-Ergebnisse zeigen!
Weitere elementare Fragen finden Sie hier: (Auswahlkriterien für ein Training)
Am besten bitten Sie, im Training hospitieren zu dürfen. (1 – 4 Mal)
Ihr Kind fühlt sich von Ihnen als seinen Eltern ernst genommen, und Sie finden alle gemeinsam spätestens jetzt schnell heraus, ob es das richtige Training ist oder nicht.
In einem kostenfreien ORIENTIERUNGSGESPRÄCH helfe ich Ihnen gerne weiter.
Melden Sie sich gleich für einen Termin bei mir an!
E-Mail: info@visualis-methode.de
Tipp:
Wenn Ihnen dieser BLOG-Artikel weitergeholfen hat, so freue ich mich über Ihre Weiterleitung in Ihrem Netzwerk an andere notleidende Schüler und deren Eltern!
Sie werden für Ihren wertvollen Hinweis eines völlig neuen Weges aus LRS und LEGASTHENIE dankbar sein!
Diese Schüler verdienen gleiche Chancen wie ihre Klassenkameraden!